Tag der gesunden Ernährung: 82 Prozent der Schülerinnen und Schüler wünschen sich gesundes Schulessen

05.03.2025

Die richtige Ernährung ist ein wichtiger Grundpfeiler für ein gesundes Leben. Dafür muss man in der Bildung ansetzen, betont der Verein Land schafft Leben zum Tag der gesunden Ernährung. Davon sind laut Umfrage auch die Schülerinnen und Schüler selbst überzeugt.

Knapp ein Drittel der Kinder und Jugendlichen in Österreich sind übergewichtig, bei den Erwachsenen ist es sogar etwas mehr als die Hälfte. Oft scheitert es an der Ernährungsweise, teilweise fehlt aber auch einfach das notwendige Wissen darüber, wie man ausgewogen isst. Um dem entgegenzuwirken, spielen die österreichischen Bildungseinrichtungen eine essenzielle Rolle, sagt Maria Fanninger, Gründerin von Land schafft Leben:

„Wenn wir langfristig eine gesunde und leistungsfähige Gesellschaft sein wollen, dann müssen wir bei der Ernährung unserer Kinder beginnen. Wer bereits in jungen Jahren einen einfachen Zugang zu gesunder Ernährung bekommt, der kann sich auch im Erwachsenenalter mit seinem Essen gesund erhalten. Die Schule sollte der Ort sein, an dem jedes Kind einerseits das notwendige Wissen rund um sein Essen bekommt und andererseits auch bedarfsgerecht und ausgewogen verpflegt wird. Das ist für mich eine Frage der Gerechtigkeit.“

Eindeutiger Wunsch nach Ernährungsbildung erkennbar

Wie relevant dieses Thema ist, wurde bei einer Online-Umfrage von Land schafft Leben und der Bundesschülervertretung deutlich. Über 80 Prozent der 5.000 befragten Schülerinnen und Schüler geben an, dass ihnen gesundes Essen an der Schule wichtig ist. Rund die Hälfte würde zudem gerne mehr über die Themen Gesundheit und Ernährung erfahren und Kochen im Unterricht lernen. Auch Tierwohl, Landwirtschaft, Lebensmittelverschwendung sowie Essen und Klima interessieren die Befragten. Maria Fanninger sagt dazu:

„Wir sehen, dass die Schülerinnen und Schüler mehr über ihr Essen lernen möchten – und zwar in sämtlichen Schultypen. Warum sollten wir diesem Wunsch also nicht nachkommen? Es liegt in unserer Verantwortung, ihnen Wissen mitzugeben, um später bewusste Konsumentscheidungen treffen zu können. Umso mehr freut es uns, dass sich immer mehr engagierte Pädagoginnen und Pädagogen dem Thema annehmen und Ernährungsbildung in den Unterricht sowie gesundes Essen ans Schulbuffet bringen.“

 

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