Valentinstag: So beeinflusst Essen unsere Gefühle

12.02.2025

Zum Valentinstag machen sich viele Gedanken über das passende Essen. Zurecht, schließlich wirkt sich unsere Ernährung auch auf unsere Gefühlswelt aus. Land schafft Leben klärt auf und stellt außerdem regionale Lebensmittel vor, denen eine luststeigernde Wirkung nachgesagt wird.

Was wir essen wirkt sich nicht nur auf unsere körperliche Gesundheit, sondern auch auf unsere Psyche aus. Denn der Darm steht in einem regen Austausch mit dem Gehirn und beeinflusst unsere Stimmung, unseren Appetit, unsere Gefühle und sogar kognitive Funktionen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Darmmikrobiom. Das ist eine Gemeinschaft von Bakterien, Viren und Pilzen, die in unserem Darm miteinander leben und interagieren. Wie sich diese zusammensetzen und schlussendlich auf die Psyche auswirken, hängt sehr stark von unserer Ernährung ab. Durch Lebensmittel mit gewissen Inhaltsstoffen explizite Gefühle in sich oder seinem Gegenüber hervorzurufen, funktioniere jedoch nicht, erklärt Maria Fanninger, Gründerin des Vereins Land schafft Leben:

„So etwas wie einen ‚Liebestrank‘ gibt es nicht. Es ist vielmehr unser gesamtes Ernährungsverhalten, das sich positiv oder negativ auf unser psychisches Wohlbefinden auswirken kann – und damit im weiterer Folge natürlich auch gewissermaßen auf unser Liebesleben. Dabei sollte man sich vor allem frisch und abwechslungsreich ernähren und Lebensmittel in den Speiseplan einbauen, die dem Darmmikrobiom guttun.“

Das sind zum Beispiel Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, fermentierte Lebensmittel wie Joghurt oder Sauerkraut und auch Fisch. Grundsätzlich kann man aber sagen: „Sich bewusst Zeit für ein frisch zubereitetes Essen mit Menschen zu nehmen, die einem lieb sind, tut der Psyche immer gut – nicht nur am Valentinstag.“

Mehr Lust durch das richtige Essen?

Liebe geht also nicht ausschließlich durch den Magen. Es gibt aber zum Beispiel Lebensmittel, denen unter anderem eine luststeigernde Wirkung nachgesagt wird. Vollständig wissenschaftlich bewiesen ist das allerdings nicht. Die Liste dieser Lebensmittel, wird häufig von weit gereisten Austern, Ginseng oder Avocado angeführt. Österreich hat aber auch regionale Alternativen zu bieten, die unter Umständen so wirken können.

Kürbiskerne zum Beispiel können mit ihrem hohen Zink-Gehalt zur Unterstützung der Libido beitragen. Eine gute Versorgung mit Zink unterstützt nämlich nicht nur den Erhalt der Fruchtbarkeit und einer gesunden Psyche, sondern begünstigt auch einen gesunden Testosteronstoffwechsel. Auch roten Rüben, Walnüssen und Sonnenblumenkernen wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Das ätherische Öl in Ingwer sowie seine Inhaltsstoffe, die für die Schärfe verantwortlich sind, können ebenfalls durchblutungsfördernd und anregend wirken. Maria Fanninger sagt dazu:

„All das sind köstliche gesunde Lebensmittel, die auch jetzt im Winter aus Österreich erhältlich sind. Zum Valentinstag müssen also keine exotische Früchte oder andere weitgereiste Lebensmittel auf den Tisch – denn was sie können, können unsere heimischen Lebensmittel auch.“

 

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