Die chemische Bezeichnung für Gips. Kalziumsulfat kommt natürlich in bestimmten Mineralen vor.
Mineralstoffe
Mineralstoffe können nicht vom Körper selbst gebildet werden und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben im Körper und Stoffwechsel. Je nach im Körper vorkommender Menge unterscheidet man bei den Mineralstoffen Mengen- und Spurenelemente. Mengenelemente sind Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium. Spurenelemente sind Eisen, Jod, Fluorid, Zink und Selen.
Phosphor (Phosphat)
Mengenelement. Der Bedarf für Erwachsene liegt bei 700 Mikrogramm pro Tag und ist in der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht. Fast alle Lebensmittel enthalten Phosphor. Gute Phosphor-Lieferanten sind Milch und Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte. Ein Mangel kommt nur sehr selten vor. Phosphor ist neben Kalzium der wichtigste Mineralstoff des Körpers und für den Aufbau von Kochen und Zähnen wichtig.
Phytinsäure
Gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen und ist in den Eiweißen von Hülsenfrüchten, Ölsaaten sowie in den Randschichten von Getreide enthalten. Sie hemmt die Aufnahme von Eisen, Zink, Kalzium und Magnesium im Körper. Gleichzeitig werden ihr aber auch gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben.
Schweizerhalle-Verfahren
Beim Schweizerhalle-Verfahren wird Kalzium und Magnesium chemisch mittels Kalkmilch, Soda und Rauchgas aus der Sole entfernt.
Sole
Sole ist eine salzhaltige Flüssigkeit. Diese enthält neben Natriumchlorid (NaCl) auch andere gelöste Salze wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Sulfat und Bromid.