Werden stärkereiche Lebensmittel, wie Kartoffel- oder Getreideprodukte, hoch erhitzt (z. B. durch Backen, Braten, Grillen, Frittieren, etc.) kann Acrylamid als unerwünschtes Nebenprodukt entstehen. Dieses findet sich daher vermehrt in Pommes, Chips oder Kroketten. Acrylamid wird im Körper in einen anderen Stoff (Glycidamid) umgewandelt. Dieser steht im Verdacht erbgutschädigend sowie krebserregend zu sein.
Maillard-Reaktion
Führt dazu, dass Lebensmittel beim Erhitzen braun und knusprig werden. Es kann dabei auch Acrylamid entstehen, durch eine Reaktion von Zucker (Glucose, Fructose) mit Eiweißbausteinen (Aminosäure Asparagin) bei Temperaturen ab 120 Grad. Acrylamid ist wahrscheinlich krebserregend und kann das Erbgut schädigen.