Mineralstoffe können nicht vom Körper selbst gebildet werden und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben im Körper und Stoffwechsel. Je nach im Körper vorkommender Menge unterscheidet man bei den Mineralstoffen Mengen- und Spurenelemente. Mengenelemente sind Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium. Spurenelemente sind Eisen, Jod, Fluorid, Zink und Selen.
Phytinsäure
Gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen und ist in den Eiweißen von Hülsenfrüchten, Ölsaaten sowie in den Randschichten von Getreide enthalten. Sie hemmt die Aufnahme von Eisen, Zink, Kalzium und Magnesium im Körper. Gleichzeitig werden ihr aber auch gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben.
Zink
Spurenelement. Der Bedarf für Erwachsene liegt bei sieben bis zehn Milligramm pro Tag und ist in der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht. Gute Zink-Lieferanten sind Fleisch, Eier, Milch- und Milchprodukte und Vollkornprodukte. Ein Mangel führt zu Haarausfall, vermindertem Geschmacksempfinden, Durchfall und einem geschwächtem Immunsystem. Da Vitamin A im Körper gespeichert werden kann, kommt ein Mangel in unseren Breiten nur selten vor.