Wie viele Lebensmittel verbrauchen wir pro Jahr?

Eines haben wir alle gemeinsam: Wir essen und trinken täglich. Die meisten von uns mehrmals. Im Laufe eines Jahres kommen so unglaubliche eineinhalb Tonnen Lebensmittel pro Person zusammen - Küchenabfälle inklusive. Was wir in welcher Menge konsumieren, wirkt sich unter anderem auch auf unsere ganz persönliche Gesundheit aus. Deshalb lohnt es sich auch, genau hinzusehen, wie unsere täglichen Essgewohnheiten mit den empfohlenen Richtlinien übereinstimmen – Potenzial für eine ausgewogenere Ernährung ist nämlich durchaus vorhanden.

Wie passen Teller und Theorie zusammen?

Obwohl wir in Österreich mengenmäßig am meisten Gemüse konsumieren, bleibt unser tatsächlicher Verbrauch weit unter den empfohlenen Mengen. Laut aktuellstem Ernährungsbericht schaffen wir von drei empfohlenen Portionen Gemüse pro Tag nur eine einzige. Auch von Obst landet zu wenig in unserem Magen, während wir etwa bei Fleisch gerne über das Ziel hinausschießen – besonders Männer überschreiten häufig die Obergrenze von zwei bis drei Portionen wöchentlich.

Was ist das Fazit?

Die Zahlen in der Grafik zeigen, wo wir aktuell stehen. Im Vergleich zur überarbeiteten Ernährungspyramide - die jetzt auch eine vegetarische Version sowie eine eigene Kategorie für Hülsenfrüchte umfasst - wird deutlich, dass durchaus noch Potenzial für eine gesündere, ausgewogenere Ernährung besteht. Die Pyramide veranschaulicht nämlich, wie unsere Ernährung im Alltag idealerweise aussehen sollte.

Und wie können wir das 2025 umsetzen?

Wie wäre es im neuen Jahr also mit etwas mehr Abwechslung? Ein Apfel für den Hunger zwischendurch, etwas Rohkost zum Frühstücksbrot, ein frischer Topfen-Kräuter-Aufstrich statt der Wurst am Brot beim kalten Abendessen oder geraspeltes Gemüse in der Tomatensauce für die Pasta? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt…

Was, wie viel und wo konsumieren wir? Was treibt unsere Kaufentscheidungen an und was können wir mit unserem Griff ins Regal bewirken? Antworten auf diese spannenden Fragen findest du in unserem Report „Lebensmittelkonsum in Österreich“.