Acetaldehyd entsteht nach Alkoholkonsum als giftiges Abbauprodukt in der Leber

Werden stärkereiche Lebensmittel, wie Kartoffel- oder Getreideprodukte, hoch erhitzt (z. B. durch Backen, Braten, Grillen, Frittieren, etc.) kann Acrylamid als unerwünschtes Nebenprodukt entstehen. Dieses findet sich daher vermehrt in Pommes, Chips oder Kroketten. Acrylamid wird im Körper in einen anderen Stoff (Glycidamid) umgewandelt. Dieser steht im Verdacht erbgutschädigend sowie krebserregend zu sein.

Gibt die erlaubte Tagesdosis eines Stoffes an, die ein Mensch ein Leben lang täglich ohne negative Auswirkungen auf die Gesundheit aufnehmen kann. Er wird zum Beispiel bei Lebensmittelzusatzstoffen wie Süßstoffen definiert. Der Wert beinhaltet einen Sicherheitszuschlag, der bestimmte Personengruppen wie Kinder oder ältere Menschen abdeckt. Der ADI-Wert wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA und der WHO- und FAO-Expertenkommission JECFA erarbeitet und wird in Fütterungsversuchen mit Ratten und Mäusen ermittelt.

Agriculture, Forestry and Other Land Use (AFOLU) beschreibt den vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) definierten Emissionssektor „Land- und Forstwirtschaft und sonstige Landnutzung“.

Agar-Agar wird aus getrockneten Rotalgen gewonnen und wird als Binde- oder Geliermittel eingesetzt.

Mittel, die zur Bekämpfung von Milben und Zecken eingesetzt werden.

Randschicht des Getreidekorns, die das Innere des Korns (den Mehlkörper) von der äußeren Schale trennt. Sie enthält viele Mineralstoffe, Vitamine und auch Fett.

Ein Alleinfuttermittel ist ein Futter, das direkt an die Tiere verfüttert werden kann. Die Zusammensetzung deckt den Nährstoffbedarf, weshalb nichts weiteres zugefüttert werden muss.

Substanzen, die Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge, Schnupfen oder des Immunsystems auslösen können. Beispiele für Nahrungsmittelallergene sind Milch, Eier, Nüsse oder Soja.

Nicht-homöophatische Mittel, die zur Beruhigung von Tieren eingesetzt werden

Ist verantwortlich für die Bitterkeit von Bier. Diese wird in International Bittering Units (IBU) angegeben, wobei ein IBU ein Milligramm gelöste Alpha-Säure darstellt. Sie ist enthalten in den Weichharzen im Lupulin des Hopfens.

Alte Sorten sind jene Sorten, die in unserem Kulturraum in der Vergangenheit gezüchtet bzw. selektiert wurden und die mehr oder weniger intensiv genutzt wurden.

Historische Sorten, die früher angebaut wurden.

Amarant (Amaranthus), auch Fuchsschwanz genannt, manchmal auch Amaranth geschrieben, ist eine Pflanzengattung der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Bausteine des Eiweiß und wichtiger Nahrungs- und Futterbestandteil. Der Körper von Mensch und Tier braucht sie für das Wachstum, den Aufbau von Muskeln und Gewebe sowie für verschiedene Stoffwechselvorgänge.

Amylasen sind Enzyme, die von Mensch, Tier und Pflanzen produziert werden. Sie spalten Mehrfachzucker zu Einfachzucker.

Kurz: ATI. Sind Eiweiße, die in glutenhaltigen Getreidesorten vorkommen. Der Gehalt an ATI in Getreide ist sortenabhängig.

Bei Anaerob und Aerob handelt es sich um unterschiedliche Stoffwechselvorgänge. Während der anaerobe Vorgang keinen Sauerstoff benötigt, ist der aerobe darauf angewiesen.

Die schwerste allergische Reaktion. Ein anaphylaktischer Schock kann bis zum Organversagen führen und lebensbedrohlich sein. Ist etwa bei einer Kuhmilchproteinallergie im schlimmsten Fall möglich.

Form der Rinderhaltung, bei der jedes Tier einzeln auf einem Standplatz durch eine Anbindevorrichtung fixiert ist. Die Größe des Standplatzes ist genau definiert. Rinder mit einem Gewicht zwischen 400 kg und 550 kg müssen im Kurzstand 165 x 115 cm Platz haben, im Mittellangstand 200 x 115 cm. Die Bewegungsfreiheit beschränkt sich auf das Aufstehen und Hinlegen.

Natürliches, wasserfreies Gipsgestein

Kommen vor allem in blauen, violetten und roten Obst- und Gemüsearten vor. Sie haben eine stark antioxidative Wirkung, indem sie unseren Körper vor Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen sowie Alterungsprozesse der Zellen verlangsamen. Zudem wird vermutet, dass Anthocyane auch eine schützende Wirkung gegen Krebs haben.

gegen Mikroorganismen gerichtet

Substanzen mit antioxidativer Wirkung werden als Antioxidantien bezeichnet. Antioxidantien wirken wie ein Schutzsystem, dass uns vor Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützt sowie Alterungsprozesse der Zelle verlangsamt. Enthalten sind sie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten, Ölen und Nüssen.

Extrakte aus Lebensmitteln können durch alle geeigneten physikalischen, aber auch enzymatischen und mikrobiellen Verfahren gewonnen werden, zum Beispiel mit Hilfe von Lösungsmitteln wie Wasser, Alkohol oder Öl. Als natürliche Rohstoffe dienen Früchte, wie zum Beispiel Erdbeeren und Orangen, oder auch Kräuter wie Thymian und Estragon. Ein Estragonextrakt enthält das gleiche Spektrum aus vielen Aromastoffen wie die Pflanze selbst. Anders als oftmals irrtümlich vermutet ist ein Aromaextrakt somit zu 100 Prozent natürlich.

Auch: Vitamin C. Während Vitamin C natürlicherweise in Obst und Gemüse vorkommt, wird Ascorbinsäure synthetisch hergestellt. Es findet in der Lebensmittelproduktion Einsatz als Konservierungsmittel, Stabilisator oder Mehlbehandlungsmittel. Die entsprechende E-Nummer lautet E 300.

Außenbereich eines Geflügelstalles, der überdacht und engmasching umzäunt ist. Der Boden ist befestigt. Einen Außenscharrraum gibt es vor allem in der Bio-Haltung.

Werden im Rahmen der "Geimeinsamen Agrarpolitik" der EU an die Mitgliedstaaten ausbezahlt. Diese können die Gelder verteilen und den Schlüssel dafür selbst festlegen. Die Transparenzdatenbank zeigt, wie viel jeder einzelne Bauer und jedes größere landwirtschaftliche Unternehmen in einem Jahr bekommt.

Unter Auswuchs versteht man, dass die Körner bereits vor der Ernte am Halm zu keimen beginnen.

Das Immunsystems des menschlichen Körpers hat die Aufgabe, Krankheiten abzuwehren. Manchmal hält das Immunsystem aber Strukturen des eigenen Körpers als unerwünschten Eindringling. Dann bildet er eine Abwehr. Bei Typ 1 Diabetes richtet der Körper die Abwehr gegen die insulinproduzierenden Zellen der eigenen Bauchspeicheldrüse und zerstört diese. Daher erfolgt keine Insulinproduktion mehr.